Ein Prozess der seit 4 Jahren andauert und fortlaufend durch alle Mitarbeiter verbessert wird, um die Qualität stetig zu steigern. Durch die Projektarbeit von Sandro im Jahr 2019 war die CAD-Küchenbibliothek so weit entwickelt, damit wir den nächsten Schritt machen konnten.

Mit der Aufrüstung (Exportaufsatz NC-Export) des CAD-Programms (Vectorworks) können nun alle Daten aus der 3D – Werkzeichnung, die schon für die Visualisierung erstellt wird, weiterverwendet werden.

Alle Plattenteile und Beschläge einer Werkzeichnung werden über das CAD-Programm in unsere Betriebssoftware (Triviso) übergeben. Mit diesen Daten werden Platten bestellt und die Beschläge wie Schubladen, Scharniere etc. in eine Bestellung bei unseren Lieferanten umgewandelt.

Zusätzlich wurde die vertikale Plattenfräse (Striebig) mit einem Etikettiergerät und einer Zuschnittsoptimierungssoftware aufgerüstet. Auch hier werden direkt die Daten des CAD-Programms eingespeist. Jedes Einzelteil bekommt somit eine Etikette mit genauen Informationen, welche für die Weiterverarbeitung benötigt werden.

Die kompletten Fräsdaten werden direkt aus dem CAD generiert und auf das Fräs- und Bohrzentrum (CNC) übertragen. Jedes etikettierte Bauteil, welches gefräst werden muss, hat somit die richtige Bearbeitung bereits auf der Maschine vorprogrammiert.

Um diesen automatisierten Fertigungsprozess auch auf der Baustelle zu verfeinern, wurde ein 3D-Lasermessgerät angeschafft. Mit den gewonnenen Messdaten ist es möglich spezielle Winkel, sogar runde Anpassungen bereits im CAD sauber zu planen und exakt in der Werkstatt herzustellen. Somit hat sich auch die Montagezeit verkürzt, da weniger Anpassungsarbeiten nötig sind.

Im 2021 wurde aus einer Einzelfirma eine GmbH gegründet.

Ein etwas grösseres Bauvorhaben stand uns im 2018 bevor. Ein neues Bürogebäude wurde oberhalb der Schreinerei gebaut, dazu gleich auch noch ein Massivholzlager.

Im 2015 bekamen wir die Möglichkeit, die Lackiererei zu übernehmen. Seither werden viele Oberflächen direkt bei uns behandelt.

Nach dem Christoph den Berufsbildnerkurs absolviert hatte, durfte auch schon die erste Auszubildende mit der Schreinerlehre beginnen.

Der erste grosse Meilenstein war der erste Angestellte. Zuvor arbeitete Christoph alleine mit Hilfe seines Vaters, der auch jahrelang selbständig war.

Im Jahr 2010 gründete Christoph Stolz die Firma am heutigen Standort in Unterwasser.